Joaquin TURINA - Pascal GALLET, piano

Die heutige Sicht des spanischen Komponisten Joaquín Turina wird durch seinehistorische Situation verschleiert: Wie könnte ein weiterer Champion der universellansprechend spanische Musik gewinnen Anerkennung, nach der monumentalenErfolg von Albéniz 'Iberia? Wie konnte er vermeiden unfairen Vergleich mit der faszinierenden Persönlichkeit oh seine eigenen engen Freund, Manuel de Falla? Der internationale Erfolg genossen von de Falla, und die Belichtung sammelte er erste außerhalb und dann in Spanien, lange überschattet die Leistungen Joaquín Turina, erinnerte sich nur wegen der zwei oder drei Werke, die im Repertoire geblieben waren. Glücklicherweise sind einige vernachlässigte Meisterwerke nun ans Licht gebracht, insbesondere unter den Klavierwerken.
Ein Vergleich zwischen den beiden fast modernen andalusischen Komponisten,deren Wege sich immer gekreuzt und die lebenslange Freundschaft blieb, ist ebenso unvermeidlich wie wenig schmeichelhaft für Joaquín Turina ist. Sie wurden jedoch in verschiedenen Städten, eine Tatsache, dass an sich erklärt vielleicht ihreUnähnlichkeit geboren. Manuel de Falla wurde in Cadix, eine Hafenstadt mit Blick auf den Atlantischen Ozean und die amerikanischen Eroberungen des Columbus, ein Ort der unendlichen Horizonte geboren. Turina wurde in Sevilla, ein funkelnderandalusischen Stadt fest in der Landschaft verankert, eine mythische Stadt, die in denJahren vor der Geburt Joaquín Turina, von Emmanuel Chabrier, die FranzösischMusiker mit dem tiefsten Affinität zu Spanien besucht wurde geboren. Chabriervertiefte sich in Malagueñas, Tangos, und seguedillas, und schleppte sich nur abseits der Bailes Flamencos, um die Schritte der Giralda klettern (so nah wie er konnte, umdie Glocken zu bekommen) zu erwägen "El Panorama de toda la ciudad, con Claro de Luna, muy Blanca, como en la Nieve, une Maravilla, Verdad ".